Unsere Schule

Unser Schulprofil

Erste Eindrücke in Bildern:

Wie ein Handschuh schmiegt sich das neue Schulgebäude um das Konzept der Grundschule. 

Die Lernlandschaften stellen sich vor

An den Wir-Raum, der die ankommenden Schüler, Lehrer und Gäste willkommen heißt und als Aula und Veranstaltungsort dient, schließen sich zwei Lernlandschaften im Erdgeschoss und zwei im ersten Stock an. 
Die Lernlandschaften im Hauptgebäude bestehen aus der namensgebenden Lernlandschaft, einem großen Raum, in dem jedes Kind und die Lehrkräfte einer Lerngruppe einen persönlichen Arbeitsplatz haben. Hier wird in Flüsterkultur individuell gearbeitet. Die Vermittlung von Wissen erfolgt auch in den beiden angegliederten kleineren Arbeitsräumen. Hier kann in kleineren Gruppen gelernt werden. Einer der beiden kleineren Räume hat auch eine kleine Küche. Jede der vier Gruppen hat ihre eigene Garderobe, ihre eigenen Toiletten. „Wie eine Wohnung“, findet Schulleiterin Ilka Wilke.
Im Nebengebäude, welches in der Schule "die Villa" genannt wird, arbeiten die Schülerinnen der Kooperationsklasse der Wendlandschule Dannenberg ebenfalls an ihrem persönlichen Arbeitsplatz. 

Individualisiertes Arbeiten

Seit 2009 wird an der Astrid-Lindgren-Schule individualisiert unterrichtet. Das heißt, dass jedes Kind seinem Wissensstand entsprechend gefordert und gefördert wird. Diese Art des Unterrichts funktioniert gut, denn so bleibt kein Kind auf der Strecke. Auch im Neubau stehen das individualisierte Lernen und das Unterrichten von Kindern und nicht von Fächern weiterhin im Vordergrund: „Die verschiedenen Arbeitsformen, die das individualisierte Lernen mit sich bringt – Stillarbeitsphasen im Tages- und Wochenplan, kooperative Arbeitsformen, frontale Phasen – stellen für Lehrkräfte und Kinder eine echte Herausforderung dar“ erklärt Ilka Wilke. Mit der Möglichkeit, dass zwei Lehrkräfte in einer Lerngruppe arbeiten und durch die getrennten Räumlichkeiten unterschiedliche Arbeitsformen anbieten können, ist diese Art des Unterrichts einfacher umzusetzen.

Unterricht in den Haupt- und Nebenfächern

Im Deutsch- und Mathematikunterricht ist eine Lehrkraft in der Lernlandschaft als Ansprechpartner für die Stillarbeit anwesend. In den kleineren Räumen werden die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen, die nach den individuellen Kompetenzen der Schüler zusammengestellt werden, unterrichtet. Ebenfalls finden dort Einführungen in die jeweiligen Lerninhalte statt, sodass sich die SchülerInnen nicht alleine durch ein Arbeitsheft durcharbeiten. Regelmäßige Unterrichtsgespräche und kleinere Frontalphasen sind durchaus ein wichtiger Bestandteil des Arbeitens. 

Fachunterricht wie Werken, Musik, Sport oder Sachkunde wird im Regelfall in Halbgruppen in den Fach- oder Gruppenräumen erteilt werden. Dazu werden die Turnhallen der angrenzenden Nachbarschule genutzt, aber auch schulinterne Nebenräume, wie Musikraum oder Werkraum. 

Jede der vier jahrgangshomogenen Lernlandschaften ist in zwei Klassen aufgeteilt, sodass jeder Schüler/ jede Schülerin eine Klassenlehrkraft als Ansprechpartner hat. In den Nebenfächern werden diese Klassen getrennt unterrichtet, in den Hauptfächern dann gemeinsam. Auch der Morgenkreis, jahrgangsinterne Projekte, Klassenfahrten und Ausflüge finden mit allen Schülern des Jahrgangs gemeinsam statt. Dadurch können viele Freundschaften entstehen.

Jahrgangsübergreifende Elemente - ein Baustein im Schuljahr

Jahrgangsübergreifender Unterricht bedeutet an der Grundschule Clenze für die Jahrgangs-Lernlandschaften, dass der erste Jahrgang mit dem dritten zusammenarbeitet und der zweite mit dem vierten. Es entstehen so feste Gruppen und Partnerschaften. Alle Kinder sind zwei Jahre lang „Patenkinder“ (Jahrgang 1 und 2) und zwei Jahre lang „Paten“ (Jahrgang 3 und 4) und wachsen somit in die Aufgabe des Fürsorgenden hinein.

Die Zusammenarbeit mit dem Patenjahrgang läuft über 2 Jahre, sodass jedes Kind in der Grundschule einmal begrüßt wird und begrüßt/ verabschiedet und verabschiedet wird. Der Vorteil der Mischung zweier nicht aufeinanderfolgenden Jahrgängen ist der größere Altersunterschied, der das voneinander- und miteinander Lernen erleichtern soll. Die jüngeren Kinder erfahren so, was sie noch in ihrer Grundschulzeit erwartet und die älteren sind in ihrer Position als Fürsorgende schon gefestigter. Weiterhin sollen aus einigen der jahrgangsübergreifenden Sequenzen (ICH-Buch/ Schönschreibheft/ …) Portfolios erwachsen.
Im Schuljahr gibt es mehrere Projekttage, die jahrgangsübergreifend gestaltet sind, die Themen sind z.B. „Methodentag“, „Mathematiktag“, Gewaltprävention“, „berühmte Künstler“, „Weihnachtswerkstatt“ und „Weihnachtsbasteln“ sowie ein freies Thema. Weiterhin findet alle 4 Jahre eine Projektwoche in Zusammenarbeit mit einem Zirkus statt, die mit einer Aufführung endet.

Unsere Schule im Überblick

Vier Lernlandschaften befinden sich im Hauptgebäude
Neue Ideen im neuen Gebäude: Ein Film über den Umzug in den Neubau und der Idee dahinter
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